Jugendgruppe von Cleveland gewann den Dr. Awender Preis Landestrachtenfest und Dr. Awender Wettberwerb standen unter dem Motto " Haltet zusammen und seid stolz" Eckhard Blaumueller - Landesverbandpresse Seit einem Jahr waren schon Vorbereitung für die Teilnahme am Landestrachtenfest und dem Dr. Awender Wettbewerb im Gange. Das Fest mit dem Wettbewerb wird nur jedes dritte Jahr veranstaltet und es zieht immer eine grosse Anzahl der Landsleute an. Die Ortsgruppe Süd Kalifornien hatte sich wieder bereit gestellt als Gastgeber im Phoenix Club in Anaheim für dieses grosse donauschwà ¤bische Fest am Freitag, Samstag und Sonntag den 5. 6. und 7. August 2005 zu wirken. Für die Jugendlichen ist dieser Wettbewerb immer sehr aufregend, aber mit vielen Proben verbunden. Die meisten Ortsgruppen unternahmen auch einige "Fund Raisers" für ihre Jugendgruppe sowie der Kindergruppe, zu gunsten dieser Reise. Für viele Familien wurde es ein schöner Urlaub in Los Angeles und in Orange County. Man besuchte Disney Land und die weiteren Atttraktionen und Sehenswürdigkeiten von Los Angeles und Umgebung. Für den Aufenthalt aller Ortsgruppen hatte die Vereinigung der Donauschwaben von Süd Kalifornien das elegante Anaheim Hilton Hotel gebucht. Leo Mayer ist nicht nur Präsident der Vereinigten Donauschwaben von Süd Kalifornien aber auch der Präsident von dem Landesverband. Mit seinem tüchtigen Vorstand und vielen Mitarbeitern wurden die Vorbereitungen für dieses Unternehmen bestens vorgenommen. Die Vereinigten Donauschwaben von Süd Kalifornien waren schon in 1999 die Gastgeber für das Landestrachtenfest wo sie auch den fabelhaft schönen Phoenix Club für diesen Zweck gemietet hatten. Der Auftakt der Festlichkeiten fing am Freitag Abend mit einem gemütlichen Kameradschaftsabend an. Leo Mayer begrüßte die Gäste und wünschte eine gute Unterhaltung. Bei angenehmem Wetter spielte die "Connection Band" im Gartenzelt zum Tanz und zu der Unterhaltung. Zum Vergnügen der Jugendlichen war ein DJ in vollem Einsatz. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab gegrillte Hähnchen und Bratwurst mit Zutaten und eine gute Auswahl von Kuchen und Getränke. In der bequemen Bierstube gab es eine einfache Speisekarte mit bekannten deutschen Speisen wie auch eine grosse Auswahl von deutschem Bier und Wein. Die Möglichkeit war auch gegeben das Lorelei Restaurant zu besuchen. Dort fand man eine imponierende aber preiswerte Speisekarte von deutschen Spezialitäten. Den kulturellen Auftakt im Gartenzelt bot die donauschwäbische Tanzgruppe von Feising aus Bayern, mit einem besonders reichhaltigen Programm. Sie wurden von der Blaskapelle aus Landshut begleitet. Sie brachten flotte Volkstänze, Lieder, Gedichte und lustige Schwänke. Die Vorführung fand grossen Anklang bei den Besuchern. Am Samstag Nachmittag, als der Höhepunkt von dem Landestrachtfest stattfand spürten die Gäste das manchmal heisse Wetter von Süd Kalifornien. Der Dr. Awender Wettbewerb ist ein Spiegel der Zeit, in dem die Erhaltung und das Weiterbestehen der kulturellen Tradition der Donauschwaben im Mittelpunkt steht. Die meisten Jugendgruppen tragen schöne Einheitstrachten aber die Mitglieder der Jugendgruppe von Cleveland trugen Trachten aus verschiedenen Ortschaften der alten Heimat. Prà ¤sident Leo Mayer war seht stolz auf alle Jugendlichen und ihre Jugendleiter und bedankte sich für ihre Beteiligung am Wettbewerb. Dann stellte Herr Mayer die Landesjugendleiterin, Ingrid Dorr vor. Frau Dorr begrüßte alle Besucher und freute sich über die gute Teilnahme der Jugendlichen. Obwohl die Jugendgruppe von Philadelphia-Trenton nicht am Wettbewerb beteiligt war, eröffnete sie das Programm mit der Vorführung dieser Jugendgruppe. Der erste Bewerber war die Jugendgruppe von Detroit, dann folgten Süd Kalifornien, Cincinnati, Vereinigung der Donauschwaben (Chicago), Cleveland, Milwaukee, Mansfield und die American Aid Society of German Descendants. Alle Gruppen boten ausgezeichnete Vorführungen. Die Besucher waren von den Leistungen der Jugendlichen begeistert und die Richter hatten keine leichte Aufgabe Entscheidungen zu treffen. Nach dem Auftritt der gastgebenden Süd Kalifornien Senior Tanzgruppe gab es einen Aufmarsch der Jugendgruppen und die Gewinner wurden bekannt gegeben. Den 1. Preis erhielt die Jugendgruppe von Cleveland. Der 2. Preis ging an die Jugendgruppe von Detroit und den 3. Preis erhielt die American Aid Society of G. D. Die Jugendlichen beglückwünschten die Gewinner, umarmten einander, formten eine Polonäse, und tanzten aus dem Zelt. Die Besucher verbrachten noch angenehme Stunden an diesem Abend, denn die "Express Band" spielte flotte Tanzmusik, und in den Tanzpausen gaben die Kindergruppen ihren ersten Auftritt. Es folgten: Jugendgruppe von Windsor, Jugendgruppe St. Louis und Vorführungen der Seniorentanzgruppen. Sonntag zeleberierte Pastor Hermann-Joseph Rettig und Pastor Robert Hodges, O. Praem die Messe im Gartenzelt. Der Trachtenchor, unter der Leitung von Andreas Haberstroh, umrahmte den Gottesdienst mit altvertrauten Kirchenliedern. In seiner sehr sinnvollen Predigt wies Pater Rettig auf die Geschichte der Donauschwaben, ihren Eifer, und an ihren Glauben an Gott. Nach dem Gottesdienst hatten die Landsleute Gelegenheit sich mit Freunden und Bekannten zu treffen. Den Besuchern lag wieder die Auswahl von guten Speisen vor. Für das Mittagsmahl war die Hausspezialität fertig; einen Ochsen der am Spiess gebraten wurde. Die Mahlzeiten von diesem Essen waren schnell verkauft. Am Nachmittag fand der Aufmarsch der Ortsgruppen auf dem Gelände statt. Angeführt wurde die Parade von vier Reiter in authentischer ungarischer Hussaren Uniform und vier Reiter in der Kavallerie Uniform die zur Zeit der Österreich-Ungarischen Monarchie getragen wurde. Die acht Pferde waren prachtvolle Araber. Diese Reitergruppe "First California Hussar Regimen" war von Los Gatos, ein Vorort von San Jose. Nach den Kundgebungen auf dem Fussballfeld gaben diese Reiter eine Vorführung ihrer Reitkunst. Da die Sonne sehr heiss niederbrannte wurden die Kundgebungen sehr kurz gefasst. Landesverbandpräsident Leo Mayer bedankte sich für den ausgezeichneten Besuch und stellte Stefan Ihas, Stellvertreter von dem Weltdachverband der Donauschwaben in Deutschland, vor. Herr Ihas war von der grossen Zahl der Besucher und der Aufrechterhaltung der donauschwäbischen Kultur durch die Jugend und Kinder sehr beeindruckt. Andreas Mora, Präsident von dem Verband der Donauschwaben in Kanada sprach von der guten Zusammenarbeit mit dem Landesverband der USA. Ehrenpräsident Theo Junker wie auch Frauenleiterin Maria Abt ermittelen einige Grussworte. Landesjugendleiterin Ingrid Dorr bedankte sich bei allen die dazu beigetragen hatten dass der Dr. Awender Wettbewerb einen guten Ablauf hatte. Besonderer Dank ging and die Jugendlichen. Zum Abschluss erhielt jede Ortsgruppe eine Plakette zur Erinnerung an dieses Fest. Am Nachmittag spielten die "Dominos" im Festsaal und die German American Blaskapelle im Gartenzelt. In den Musikpausen traten die Tanzgruppen der Ortsgruppen wieder auf. Am Abend unterhielt die "Express Band" in der Festhalle und die "Connection Band" im Gartenzelt. Mit weiteren Tanzvorführungen der Jugendgruppen und andere Tanzgruppen, sowie die Gruppe von Freising mit der Blaskapelle aus Landshut, verging der Nachmittag sehr schnell. Als es Abend wurde kam die ernste Zeit der Bekanntgebung vom Gewinner von dem Christine Burmeister Freundschaft Preis. In der Festhalle waren die Mitglieder aller Jugendgruppen die an dieser Wahl teilgenommen hatten. Christine war ein sehr beliebtes Mitglieder der Jugendgruppe von Süd Kalifornien, die in 2001 auf tragische Weise ihr junges Leben verlor. Mit offener Ergriffenheit, in der Gegenwart von Familie Burmeister, wurde an Christine gedacht. Der sehr begehrte Preis ging an die Jugendgruppe der American Aid Society of G. D. Familie Burmeister stifted $500 an jeden Gewinner von diesem Freundschaft Preis. Rene Stein bedankte sich für die Anerkennung als sie den Preis entgegen nahm und Fräulein Stein gab bekannt dass der Geldbetrag für Anstecknadeln oder andere Zwecke für alle Jugendliche verwendet werden soll. Für alle Jugendliche gab es am Montag noch eine lustige "Beach Party". Dieses eindrucksvolle Wochenende im schönen Phoenix Club ging zu Ende. Die donauschwäbischen Landsleute mit ihren Freunden und Bekannten aus nah und fern konnten mit schönen Erinnerungen an dieses Fest ihre Reise nachhause antreten. Für das Labor Day Wochenende 2006 steht das Landestreffen von dem Landesverband bei der American Aid Society of German Descendants auf dem Kalender. |
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